SEO

Google SEO Algorithmus entschlüsselt

SEO verstehen - Wie Google sich in Deine Webseite verliebt! Hier ist alles drin: Das ist der einzige SEO Artikel, den Du gelesen haben musst, damit Du weißt, wie Deine Webseite gut bei Google gerankt wird.

Katharina Spindley
Katharina Spindley
Aktualisiert am 
21.3.2024
Inhalt

Das erwartet Dich in diesem Artikel:

 

Dieser Blog-Artikel verschafft SEO-Einsteiger:innen einen Überblick in die Grundlagen von SEO und hält auch für alte SEO-Hasen ein paar Kniffe bereit.

Easy! Die Antworten auf folgende Fragen erhältst Du hier:

  • Was ist SEO?
  • Warum ist SEO wichtig?
  • Warum macht eine Webseite ohne SEO kaum Sinn?
  • Auf welchem Platz sollte man am besten bei den Google-Suchergebnissen gerankt sein? 
  • Welche Vorteile hat SEO?
  • Nach welchen Prinzipien funktioniert der Google SEO Algorithmus
  • Was sind Do’s und Don'ts für Google SEO?
  • Welche Arten von SEO gibt es und was sind ihre Unterschiede?
  • Was ist on-Page SEO und dessen Best-Practice Praktiken?
  • Was ist off-Page SEO und dessen Best-Practice Praktiken?
  • Was ist Technisches SEO und dessen Best-Practice Praktiken?
  • Wann sollte ich SEO selber machen und wann jemanden dafür beauftragen?

Disclaimer: Die meisten Menschen nutzen Google als Suchmaschine (2023 waren es über 83 % der Suchmaschinen-Nutzer:innen laut Statista). Deshalb wir uns in diesem Beitrag auf die Optimierung für Google spezialisiert.

But first things first:

Was ist SEO?

 

SEO, oder Search Engine Optimization, heißt zu Deutsch „Suchmaschinenoptimierung“ und ist im Grunde genommen wie das Geheimrezept für den Erfolg deiner Webseite in den Weiten des Internets. Es ist die Kunst, Deine Seite so zu optimieren, dass sie von Suchmaschinen wie Google geliebt wird und auf den vordersten Plätzen der Suchergebnisse landet.

 

Wer sich so richtig nach dem Geschmack des Suchmaschinen-Alogrithmus unterordnet und anpasst, wird am meisten von der Suchmaschine priorisiert und zurückgeliebt - quasi!

 

Um diesen begehrlichen Zustand herzustellen, gibt es einige SEO-Strategien und SEO-Anwendungen und weitere Artikel in unserem Blog, die man kennen muss und die Du im Nachfolgenden kennenlernen wirst, sodass Google sich auch in Deine Webseite verliebt!

 

Persönliche kleine Einleitung, die eigentlich nicht viel zur Sache beiträgt. Wer’s eilig hat: Feel free to skip!

 

Ich werde es nie vergessen: Die verstaubten Marketing-Wissenschaftsvorlesungen in meinem Wirtschaftspsychologiestudium haben in den schnelllebigen Online-Marketing-Zeiten, in denen sich Strategien so schnell wechseln wie die Geschäftsideen von Elon Musk, natürlich N I E das Thema SEO angesprochen.

 

Kurzer Spoiler: SEO ist ungleich CEO!

Was für Dich wahrscheinlich offensichtlich klingt, war für mich ein kleines Armutszeugnis: So erwischte ich mich bei in meiner Copywriting-Ausbildung von einem der größten deutschsprachigen Marketing-Experten bei dem Gedanken, als er von der Bedeutsamkeit von SEO in Bezug auf Copywriting sprach: „SEO?…. Wow, hat er denn keine Ahnung, dass das CEO (C-E-O!) heißt? Peinlich!“

Dabei war zugegebenermaßen nur meine Unwissenheit erschreckend peinlich: Ich hatte noch nie etwas von SEO gehört, mich geschweige denn gefragt, wie man eine gute Sichtbarkeit im Netz erreicht. Ich dachte, dass man einfach ein gutes Ranking bekommt, wenn man lange genug dabei ist.

Also hatte ich fälschlicherweise angenommen, dass er von dem englischen Begriff des Geschäftsführers (Chief Executive Officer, CEO) spricht. Wow… (ich fasse mir gerade ungläubig schauend, kopfschüttelnd an die Stirn).

 

Heute ist das Verständnis und eingängige Expertise in SEO unabdingbar für die Erstellung einer optimalen Webseite für unsere Kunden und unerlässlich für eine gute Webperformance. SEO hat eine ungeheure Macht in sich und gehört mittlerweile zu einer meiner Lieblingsthemen. Denn: Nichts anderes im Online-Marketing Bereich hat meiner Meinung nach mehr nachhaltige Erfolgs-Hebelwirkung, als SEO und kann Projekte und Unternehmen das Ziel-Publikum oder Wunschkund:innen und die wohlverdiente Sichtbarkeit geben, die sie brauchen, um ihren Mehrwert in die Welt zu bringen.

 

Falls es Dir also ähnlich geht und Du nicht aus dem Stegreif wahnwitzig Assoziationen zu Suchmaschinen-Algorithmen und Strategien sowie die Bedeutung von SEO hast, dann darfst Du beruhigt sein: Mit diesem Blogartikel erhältst Du einen besseren Überblick als die Meisten und auch alte SEO-Hasen dürften noch die ein oder andere Erkenntnis gewinnen.

 

Also:

Sei schlau und sei nicht wie Vergangenheits-Kathy. Verstehe SEO!

Sei schlau und profitiere vom Wissen der Kathy von heute. Let’s go!

 

Lass uns gemeinsam in die Welt des SEO eintauchen und herausfinden, wie Du die Suchmaschinen dazu bringst, sich Hals über Kopf in Deine Webseite zu verlieben.

Warum ist SEO wichtig?

Stell Dir vor, Du hast die großartigste Webseite der Welt, aber niemand kann sie finden. Das wäre doch wie ein Picasso, der in einem verlassenen Schuppen versteckt ist, oder? SEO sorgt dafür, dass Deine Webseite nicht im digitalen Nirgendwo verschwindet, sondern von potenziellen Kund:innen gefunden wird.

Ehrlich gesagt, braucht jede Webseite SEO, egal ob sie groß oder klein ist. Es ist der Schlüssel, um aus der Menge herauszustechen und online erfolgreich zu sein.

 

Warum macht eine Webseite ohne SEO kaum Sinn?

Eine Webseite ohne SEO ist wie ein Buch ohne Lesende oder wie eine Autokarosserie ohne Motor und Treibstoff. Selbst die brillantesten Inhalte gehen in der digitalen Masse unter, wenn sie nicht für Suchmaschinen optimiert sind.

Denn: Sie werden schlichtweg nicht gesehen!

Es gibt über 1 Milliarde Webseiten da draußen und täglich werden 3,5 Milliarden (!!) Suchanfragen an Google gestellt.

Warum also sollte ausgerechnet Deine Webseite gefunden werden?

Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum einige Webseiten ganz oben auf der ersten Seite der Suchergebnisse erscheinen, während andere irgendwo auf Seite 462 verweilen? Und wie wahrscheinlich ist es, dass Du tatsächlich bis Seite 462 scrollst, um das zu finden, wonach du suchst?

Richtig, sehr unwahrscheinlich.

Es ist genauso unwahrscheinlich wie der Erfolg Deines Angebots, wenn jemand nicht direkt nach dem Namen Deines Unternehmens sucht.

 

Laut Brightedge nutzen 68% der Internetnutzer:innen die Suchmaschinen als Ausgangspunkt ihrer Internetnutzung. Über 83% davon nutzen Google. Über die Hälfte (57,8%) aller Deiner Webseiten-Besucher:innen sind im Schnitt durch Google zu Dir gekommen.

Zu verstehen, nach welchen Kriterien Google Seiten in der Suche nach oben auf die erste Such-Seite packt und danach seine Webseite auszurichten ist also maßgeblich erfolgskritisch!

Vielleicht auch interessant für Dich: Drei unerlässliche Geheimzutaten für eine performende Webseite. Warum wir bei unserem Webdesign auch auf SEO und Copywriting bauen und warum Du es auch solltest. (Blogbeitag folgt)

 

Auf welchem Platz sollte man am besten bei den Google-Suchergebnissen gerankt sein?

Ma könnte denken, der erste Platz bei der Google-Suche zu sein, ist der beste. Und, nunja, ich möchte den Beitrag nicht langweilig gestalten, aber so ist es auch (im Normalfall, auf den wir uns hier konzentrieren)! Dennoch gibt es da noch viele feine und spannende Nuancen, die man sich zu Nutze machen kann und die wir nachfolgend beleuchten:

Erstes Ziel: Auf die erste Seite kommen!

Nur 0,63% der Google-Sucher:innen klicken auf Ergebnisse von der zweiten Seite der Suchergebnisse. Wenn Du nicht für die Top-Suchbegriffe Deiner Nische mit Deiner Webseite rankst, dann tut es jemand anderes. Es kann ein brutaler Wettbewerb sein. Wer also mit dem eigenen Angebot nicht auf Seite eins der Google-Suchergebnisse landet, verliert.  

Aber nicht nur die Sichtbarkeit ist entscheidend, OB man gefunden wird, sondern das Ranking selber beeinflusst auch WIE die Nutzer:innen sich verkaufspsychologisch zu der Webseite verhalten und wie die Internetseite von ihnen angesehen wird!

Vielleicht kennst Du es ja selbst: Die von Google angezeigten Webseiten direkt als erstes unter den Werbeanzeigen wirken irgendwie am vertrauenswürdigsten.

Auf den ersten Plätzen nach Eingabe der Such-Schlagwörter Deiner Wunsch-Webseiten-Besucher:innen zu landen ist also nicht nur wichtig, damit sie Dich überhaupt finden, sondern auch damit sie Dein Angebot bzw. Deine Webseiten-Informationen als vertrauenswürdig ansehen.

Das Ranking beeinflusst die Kaufentscheidung der Suchenden nämlich zu 64%!

Vermutlich liegt das daran, dass der hoch gerankten Webseite ein größeres Vertrauen zugeschrieben wird. Denn als Nutzer:innen wissen wir, dass eine Seite nicht umsonst ganz oben hinter den beworbenen Webseiten landen.

Wir haben also ein sichereres Gefühl bei der Nutzung des Angebotes der Webseite. Ein prominentes Erscheinen in den Suchergebnissen wird oft als ein Zeichen von Glaubwürdigkeit und Autorität wahrgenommen. Es ist wie eine Empfehlung von Google höchstpersönlich. Und wer möchte nicht, dass die eigene Seite als vertrauenswürdig wahrgenommen wird? Liebt Google Dich, schenkt es Dir nicht nur Gesehen-Werden sondern auch Ansehen!

Daher ist eine gute Positionierung in den Suchergebnissen entscheidend, um das Vertrauen Deiner Zielgruppe zugewinnen. Das Ranking entscheidet also nicht nicht nur, ob Du oder Dein Business im Netz gesehen wirst, sondern Wie Du (an)gesehen wirst!

Je besser das Ranking, umso mehr Klicks und vertrauen

Weniger emotional kann man es in Zahlen ausdrücken: Wenn man auf Platz 1 der Google-Ergebnisse ist, ist die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, dass der oder die Suchende auf die Webseite auf Platz 1 klickt (CTR) bei knapp über 20% (hier kurz eingeschobenes Angeber:innen-Wissen: Klickrate aka CTR „Click-through-rate": Verhältnis zwischen Anzahl der Seiten eines Suchergebnisses und Links auf eine Seiten“).

Und eine hohe CTR führt zu höheren Seitenbesucher:innen, was sich wiederum positiv auf das Ranking auswirkt, weil Google das Ansehen einer Seite erhöht, desto mehr Traffic (also Seitenbesuche) auf der Webseite stattfindet.

Durch geschickte SEO-Strategien kannst Du die Autorität deiner Domain steigern und das Vertrauen deiner Besuchergewinnen. Das bedeutet nicht nur, dass deine Webseite öfter angeklickt wird, sondern auch, dass die Nutzer:innen länger darauf verweilen und eher geneigt sind, Deinen Angeboten zu folgen oder mit Dir in Kontakt zu treten. Dieser Beitrag könnte Dich auch interessieren: Google CTR erhöhen (folgt).

Für die zweite Position beträgt sie lediglich etwa 8,5 %, während sie für die dritte Position bei ungefähr 6,1 % liegt.

Ein deutlicher Rückgang lässt sich beider vierten Position feststellen, mit ungefähr 3,9 %. Von dort aus sinkt die Klickrate kontinuierlich bis zur neunten Position auf magere 1,1 %, bevor es auf der zehnten Position wieder zu einem leichten Anstieg auf etwa 1,4 % kommt. Diese Daten stammen übrigens von Backlinko aus 2023.

Zusammenfassend erhalten die Top 3 Suchergebnisse insgesamt etwa 35,1 % aller Klicks, während die CTR für die Position zehn kaum 1,5 % erreicht.

 

Was heißt das also für uns?

Zweites Ziel sollte es demnach in den meisten Fällen sein, so hoch wie möglich, aber nicht unter der 10.  Stelle im Suchmaschinen-Ranking zu kommen.

Sehr gut wäre es schon zu den top 3 Suchergebnissen zu gehören, da sie ja schließlich über ein Drittel der Klicks ausmachen. Falls man das nicht erreicht, sollte das nächsthöhere Ziel sein auf die erste Seite zu kommen, denn das steigert die Besucherzahlen im Schnitt um 143%.

Auf den Punkt gebracht, warum SEO wichtig ist:

Die wichtigsten Vorteile von SEO, die Du kennen solltest

 

Also nochmal kurz und knackig auf den Punkt: Das sind die Vorteile von SEO:

  • Erhöhte Sichtbarkeit und Reichweite: Wenn es darum geht, im riesigen Ozean des Internets gefunden zu werden, ist SEO Dein Kompass. Durch die Optimierung Deiner Webseite hast du die Chance, ganz oben in den Suchergebnissen zu erscheinen und somit mehr Sichtbarkeit und Reichweite zu erlangen.
  • Mehr Traffic: Wer liebt es nicht, wenn die eigene Webseite von einer Flut neuer Besucher:innen überschwemmt wird? SEO kann genau das bewirken, indem es dir hilft, mehr organischen Traffic auf deine Seite zu lenken. Mehr Traffic bedeutet mehr potenzielle Kunden:innen und mehr Chancen für Dein Unternehmen.
  • Kostenersparnis: Im Vergleich zu traditionellen Werbemaßnahmen ist SEO eine kostengünstige Methode, um langfristig Traffic auf Deine Webseite zu lenken. Statt Unmengen von Geld für Anzeigen auszugeben, investierst du in die langfristige Sichtbarkeit und Reichweite deiner Seite.
  • Verbesserte Nutzer:innenerfahrung: Eine gut optimierte Webseite bedeutet auch eine bessere Nutzer:innenerfahrung. Von schnelleren Ladezeiten bis hin zu hochwertigen Inhalten, die den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen – SEO sorgt dafür, dass deine Besucher glücklich und zufrieden sind.
  • Höhere Conversion-Raten: Durch die gezielte Optimierung von Keywords und Inhalten kannst Du Besucher auf Deine Seite lenken, die bereits aktiv nach deinen Produkten oder Dienstleistungen suchen. Das führt zu höheren Conversion-Raten und mehr Umsatz für Dein Unternehmen.

  • Langfristige Ergebnisse: Während bezahlte Werbung sofortige Ergebnisse liefern kann, bietet SEO langfristige Vorteile. Deine Seite wird  auch weiterhin Traffic generieren, selbst wenn du deine Marketingausgaben reduzierst – ein Investment in die Zukunft Deines Unternehmens.
  • Bessere Wettbewerbsfähigkeit: Wenn Deine Konkurrenten SEO vernachlässigen, kannst du durch eine starke Optimierung einen Wettbewerbsvorteil erlangen. Mit einer gut durchdachten SEO-Strategie kannst Du Deine Position in deiner Branche stärken und Deine Konkurrenten hinter Dir lassen.
  • Messbarkeit und Analyse: Mit Tools wie Google Analytics kannst Du den Erfolg Deiner SEO-Bemühungen genau verfolgen und analysieren. Du kannst sehen, welche Keywords funktionieren, woher dein Traffic kommt und wie sich Deine Seite im Laufe der Zeit entwickelt – wichtige Erkenntnisse, die Dir helfen, Deine Strategie kontinuierlich zu verbessern.

 

So tickt Google:

Nach welchen Prinzipien funktioniert der Google SEO Algorithmus?

 

Google ist wie der anspruchsvolle Liebhaber, der Deine Webseite entweder abfeiert oder gehostet bzw. ignoriert, je nachdem, wie gut sie ihm gefällt. Es bewertet Deine Seite anhand einer Vielzahl von Kriterien wie relevantem Inhalt, Benutzerfreundlichkeit und Autorität.

Dabei ist Google schon überraschend transparent in seinem Wertesystem. Um zu verstehen, was die Suchmaschine mag, kann man sich einfach die 24-seitige Zusammenfassung von Google lesen.

Oder man liest einfach diesen zusammenfassenden Blogbeitrag!

 

Dies sind die wichtigsten Punkte, die Du bei der Webseite-Erstellung und bei dem Texten Deiner Webseite beachten musst:

Google bewertet eine Webseite anhand verschiedener Prinzipien, um ihre Platzierung in den Suchergebnissen zu bestimmen. Hier sind einige der wichtigsten Prinzipien:

 

  • Relevanz: Die Webseite sollte relevante Inhalte bieten, die den Bedürfnissen und Fragen der Nutzer:innen entsprechen. Dies wird durch die Verwendung von relevanten Keywords, informativen Inhalten und einer klaren Strukturierung der Webseite erreicht.
  • Autorität: Die Autorität einer Webseite wird durch die Anzahl und Qualität der Backlinks bestimmt, die von anderen vertrauenswürdigen und relevanten Webseiten stammen. Eine Webseite mit vielen hochwertigen Backlinks wird als autoritär angesehen und hat eine höhere Chance, in den Suchergebnissen gut zu ranken.
  • Benutzererfahrung: Die Benutzererfahrung spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung einer Webseite. Google bevorzugt Seiten, die benutzerfreundlich sind und eine gute Nutzererfahrung bieten, einschließlich schneller Ladezeiten, einer klaren Navigation und einer optimierten Darstellung auf verschiedenen Geräten.
  • Inhaltliche Qualität: Die Qualität des Inhalts ist einwichtiger Faktor für die Platzierung in den Suchergebnissen. Hochwertige Inhalte, die informativ, relevant und gut recherchiert sind, haben eine höhere Chance, von Google positiv bewertet zu werden.
  • Technische Aspekte: Technische Aspekte wie die Ladezeit der Webseite, die mobile Optimierung und die Sicherheit spielen ebenfalls eine Rolle bei der Bewertung einer Webseite durch Google. Eine technisch einwandfreie Webseite wird von Google bevorzugt und hat bessere Chancen, gut zu ranken.
  • Engagement: Google bewertet auch das Engagement der Nutzenden auf einer Webseite, wie z. B. die Verweildauer, die Absprungrate und die Interaktion mit dem Inhalt. Eine hohe Nutzerbeteiligung signalisiert Google, dass die Webseite relevante und interessante Inhalte bietet.

Diese Prinzipien sind entscheidend für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung und sollten bei der Gestaltung und Optimierung einer Webseite berücksichtigt werden.

 

Schon gewusst? Google hat seine Liebesstrategie revolutioniert und tickt heute anders als früher!

 Wir stehen auch nicht mehr auf den gleichen Typ Mensch, wie früher, oder? Ähnlich ist es bei Google.

Die Prämisse war für Google stets, die passende Webseite für die Google-Nutzer:innen zu finden. Logisch, denn auch Google ist nur erfolgreich, wenn es genutzt wird. Das ist auch heute noch so.

Die oben genannten Prinzipien sind also heute noch aktuell, aber es hat sich in den neuen Generationen des Algorithmus geändert, WIE Google einige „Austricks-Manöver“ von Webentwicklern und SEO-Agenturen und Umsetzungen dieser Prinzipien bewertet.

Google entwickelt seinen Algorithmus also ständig weiter, um sicherzustellen, dass die Suchergebnisse für die Nutzerrelevant und qualitativ hochwertig sind. Damals konzentrierte man sich zum Beispiel oft auf die Quantität von Backlinks und Keywords, um eine höhere Platzierung in den Suchergebnissen zu erreichen. So war eine verführerische Taktik Keyword-Stuffing. Dabei wurden unnatürlich viele Keywords in den Texteingefügt oder in einer Seite versteckt, um die Platzierung in den Suchergebnissen zu verbessern. Außerdem wurden (und wird leider heute noch von Unwissenden) massenhaft Backlinks von minderwertigen oder irrelevanten Websites gekauft, um die Webseiten-Autorität künstlich zu erhöhen. Webseitenbetreibende durch solche Manipulationstechniken eine höhere Platzierung in den Suchergebnissen erreichen.

(Gut zu wissen: Backlinks sind Verlinkungen von der einen auf eine andere Webseite. Die Verlinkungen zu den Quellen in diesem Text sind z.B. Backlinks. Keyword-Stuffing: Stuffing bedeutet auf Englisch so viel wie „Auffüllung“. Bei Keyword-Stuffing handelt es sich um den Versuch mit dem Vollfüllen einer Webseite mit häufig verwendeten Suchbegriffen (Keywords) für Google als für die Nutzer:innen wichtige Seite zu erscheinen. Diese „(Schummel-)Taktik" wird inzwischen von Google erkannt und abgestraft.

Falls Dich mehr solcher Begriffe interessieren, schaue gerne in diesem Beitrag vorbei: Online-Marketing Buzzword-Bingo – Den Überblick bei all den Abkürzungen behalten (SEO Edition). (Beitrag folgt)

Doch Google hat diese Praktiken erkannt und den Algorithmus entsprechend angepasst, um sie zu bekämpfen.

Heute werden Webseiten, die gegen die Richtlinien von Google verstoßen, abgestraft und in den Suchergebnissen herabgestuft. Heißt: Man findet die abgestraften Webseiten weniger. Denn: Es kann Webseitennutzer:innen eine Negativerfahrung sein.

Heute bewertet Google vor allem nach dem Schema: Qualität vor Quantität: Man sollte also z.B. auf die Integration von Keywords achten, anstatt Keywords zwanghaft in den Text einzufügen. Sie sollten sich organisch in den Inhalt einfügen, um die Lesbarkeit zu verbessern und den Nutzern einen Mehrwert zu bieten.

Statt auf die Masse von Backlinks zusetzen, ist es wichtiger, hochwertige Backlinks von vertrauenswürdigen und relevanten Quellen aufzubauen. Das bedeutet, dass die Inhalte deiner Seite so wertvoll sind, dass andere Websites natürlich auf sie verlinken möchten.

Macht Sinn, oder? Aber man muss es eben wissen. Sonst kann man sich das Webseiten-Erstellen sparen.

 

Zusammengefasst:

Do’s und Don'ts für Google SEO

Schluss mit der Theorie! Let’s take some action! Was bedeutet das nun für jene, die eine für Google unfassbar aphrodisierende und attraktive Webseite entwerfen wollen? Wir haben Dir die wichtigsten Do's und Don'ts hier zusammengefasst:

Do's:

  • Erstelle hochwertige, relevante und informative Inhalte: Investiere Zeit und Ressourcen in die Erstellung vonInhalten, die einen echten Mehrwert für Deine Zielgruppe bieten. Vermeide es, Inhalte nur für Suchmaschinen zu optimieren. Stattdessen sollte der Fokus darauf liegen, den Bedürfnissen und Fragen deiner Nutzer gerecht zu werden. So funktioniert's:
    • Führe gründliche Keyword-Recherchen durch, um relevante Themen und Suchbegriffe zu identifizieren.
    • Verfasse ansprechende, gut strukturierte Inhalte, die die Fragen deiner Zielgruppe beantworten und ihnen helfen, ihre Probleme zu lösen.
  • Stelle sicher, dass deine Webseite benutzerfreundlich ist und eine optimale Nutzererfahrung bietet: Google bevorzugt Seiten, die einfach zu navigieren sind und eine positive Nutzererfahrung bieten. Dazu gehören schnelle Ladezeiten, eine intuitive Navigation und eine responsive Darstellung auf verschiedenen Geräten. So geht's:
    • Optimiere die Ladezeiten deiner Webseite, indem Du Bilder komprimierst, Caching-Techniken verwendest und die Serverleistungoptimierst.
    • Gestalte die Navigation klar und übersichtlich, damit Nutzer:innen schnell finden, wonach sie suchen.
    • Teste die Darstellung deiner Webseite auf verschiedenen Geräten, um sicherzustellen, dass sie auf Mobilgeräten ebenso gut funktioniert wie auf Desktops.
  • Arbeite daran, die Autorität Deiner Seite durch den Aufbau von qualitativ hochwertigen Backlinks zu erhöhen: Backlinks von vertrauenswürdigen und relevanten Websites sind ein wichtiger Ranking-Faktor für Google. Sie signalisieren, dass Deine Seite als wertvoll und vertrauenswürdig angesehen wird.
Wie setzt Du das um? So:
    • Identifiziere potenzielle Quellen für Backlinks, wie Branchenverzeichnisse, Blogs, Gastbeiträge und Pressemitteilungen.
    • Biete hochwertige Inhalte an, die andere Websites gerne verlinken möchten. Nutze außerdem Social Media, um deine Inhalte zu teilen und Aufmerksamkeit zu erzeugen, was wiederum zu natürlichen Backlinks führen kann.

 

Don't:

  • Veröffentliche keine minderwertigen oder irreführenden Inhalte: Google bestraft Seiten, die minderwertige oderirreführende Inhalte verbreiten. Vermeide es daher, Inhalte zu veröffentlichen, die nicht informativ, relevant oder korrekt sind.
  • Vermeide technische Probleme, die die Benutzererfahrung beeinträchtigen könnten: Technische Probleme wie langsame Ladezeiten, fehlerhafte Links oder eine schlechte mobile Darstellung können dazu führen, dass Nutzer Deine Seite frühzeitig verlassen. Stelle sicher, dass Deine Webseite technisch einwandfrei funktioniert.
  • Vermeide den Kauf von Backlinks oder andere fragwürdige SEO-Praktiken: Der Kauf von Backlinks oder die Verwendung anderer fragwürdiger SEO-Praktiken kann zu einer Abwertung Deiner Seite durch Google führen und Deine Glaubwürdigkeit schädigen. Setze stattdessen auf natürlichen Link-Aufbau und ethische SEO-Strategien, um langfristige Ergebnisse zu erzielen.

 

Um Google zu beeindrucken, musst Du also ein paar Tricks im Ärmel haben. Von der Optimierung Deiner Meta-Tags bis hin zum Aufbau von hochwertigen Backlinks - es gibt viele Möglichkeiten, Deine Webseite für Suchmaschinen zu optimieren und ihre Liebe zu gewinnen.

Fragst Du Dich jetzt vielleicht, wie man das Ganze jetzt in die Praxis umsetzt? Für technisches, On-Page-SEO und Off-Page-SEO  gibt es verschiedene, unverzichtbare Action-Steps, die Du auf keinen Fall ignoriert solltest. Um den Rahmen dieses Beitrages nicht zu sprengen, haben wir Die einzige SEO-Checkliste, die Du jemals brauchen wirst (Link folgt) in diesem Beitrag ausgelagert. Dein SEO Cheat-Sheet!

Weitere praxisorientierte Anleitungen, wie Du z.B. Texte schreibst, die SEO-konform sind und andere hilfreiche Anwendungs-Tipps findest Du in unserer Rubrik SEO. Schau’ vorbei! Ignorieren auf eigene Gefahr ;)

 

Welche Arten von SEO gibt es?

Man untergliedert SEO grundsätzlich in drei Arten, nämlich in "On-Page" ("auf der Webseite"), "Off-Page" ("außerhalb der Webseite") und technisches SEO.

Es macht Sinn, SEO in diesen drei Nischen zu sehen, um die eigene Webseite optimal für die Suchmaschine zu optimieren - und das möchte ich Dir natürlich nicht vorenthalten!

Was ist der Unterschied zwischen technischem SEO, on-Page SEO und off-Page SEO?

On-Page SEO dreht sich um Optimierungen direkt auf deiner Webseite, während Off-Page SEO sich mit externen Faktoren wie z.B. Backlinks zu anderen Seiten im Netz befasst. Technisches SEO umfasst die technischen Einstellungen Deiner Webseite, um zu gewährleisten, dass alles technisch auch so eingestellt ist, dass Google sie positiv bewertet und überhaupt finden kann. Alle drei Arten sind wichtig, um Google zu überzeugen, dass deine Seite es wert ist, geliebt zu werden!

Also betrachten wir alle drei SEO Arten doch mal genauer! Und wir wären nicht Katurbo, wenn wir nicht auch direkt praktische Umsetzungs-Tipps für Deine Suchmaschinenoptimierung raushauen würden!

Was ist on-Page SEO?

On-Page-SEO bezieht sich auf alle Optimierungsmaßnahmen, die direkt auf Deiner Webseite durchgeführt werden, um ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.

Das bedeutet, dass Du Deine Webseite so gestalten solltest, dass sie für Suchmaschinen und Nutzer:innen leicht zu verstehen ist und relevante Informationen bereitstellt. Dazu gehören die Integration von Keywords in den Inhalt, die Optimierung von Meta-Tags wie Titel und Beschreibungen, die Verbesserung der Seitenstruktur und die Optimierung von Bildern und internen Links. Kurz gesagt, On-Page-SEO ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass Deine Webseite so gestaltet ist, dass sie für die richtigen Suchbegriffe gefunden wird und eine positive Nutzererfahrung bietet.

Bezogen auf on-Page SEO liebt Dich Google für Deine inneren Werte!

Best-Practice Praktiken für on-Page SEO

 

  • Keyword-Optimierung: Verwende relevante Keywords in Deinem Titel, in den Überschriften, im Text und in den Meta-Tags, um sicherzustellen, dass Deine Seite von Suchmaschinen für relevante Suchanfragen gefunden wird.
  • Qualitativer Inhalt: Erstelle hochwertigen, informativen und einzigartigen Content, der den Bedürfnissen deiner Zielgruppe entspricht. Stelle sicher, dass der Inhalt gut strukturiert ist und leicht verständlich ist.
  • Technische Optimierung: Achte auf technische Aspekte wie Seitenladezeit, mobile Optimierung, URL-Struktur und interne Verlinkung, um sicherzustellen, dass deine Webseite benutzerfreundlich und suchmaschinenfreundlich ist.
  • Optimierte Meta-Tags: Verwende ansprechende Meta-Titel und Meta-Beschreibungen, die die Aufmerksamkeit der Nutzer:innen auf sich ziehen und den Inhalt Deiner Seite präzise beschreiben.
  • Interne Verlinkung: Verwende interne Links, um die Navigation auf Deiner Webseite zu verbessern und die Verbindung zwischen verschiedenen Seiten herzustellen. Dies hilft Suchmaschinen dabei, Deine Inhalte besser zu verstehen und zu indexieren.
  • Optimierte Bilder: Verwende aussagekräftige Dateinamen und alt-Texte für Deine Bilder, um Suchmaschinen dabei zu helfen, den Inhalt Deiner Bilder zu verstehen und sie in den Suchergebnissen anzuzeigen.
  • Benutzererfahrung verbessern: Stelle sicher, dass Deine Webseite eine gute Benutzererfahrung bietet, indem Du eine klare Navigation, schnelle Ladezeiten und ein ansprechendes Design bereitstellst.
  • Aktualisierung von Inhalten: Halte Deine Inhalte regelmäßig auf dem neuesten Stand und füge bei Bedarf neue Informationen hinzu. Dies zeigt Suchmaschinen, dass Deine Webseite aktuell und relevant ist.

 

Was ist off-Page-SEO?

Off-Page-SEO bezieht sich auf alle Optimierungsmaßnahmen außerhalb Deiner Webseite, die dazu beitragen, ihre Sichtbarkeit und Autorität zu verbessern.

Dazu gehören Aktivitäten wie Linkbuilding, Social-Media-Marketing, Gastbeiträge und Influencer-Marketing. Der Zweck von Off-Page-SEO ist es, das Vertrauen und die Autorität Deiner Webseite in den Augen von Suchmaschinen zu erhöhen, indem hochwertige Backlinks von anderen vertrauenswürdigen und relevanten Webseiten erhalten werden. Durch diese externen Verweise signalisieren Nutzer:innen und Suchmaschinen, dass Deine Webseite als vertrauenswürdige Quelle angesehen wird und daher in den Suchergebnissen höher eingestuft werden sollte.

Google liebt Dich für das Ansehen Deiner Webseite!

Best-Practice Praktiken für off-Page SEO

  • Linkbuilding: Erhalte qualitativ hochwertige Backlinks von vertrauenswürdigen und relevanten Websites, um die Autorität und Relevanz Deiner Webseite zu erhöhen. Dies kann durch Outreach, Gastbeiträge, Social-Media-Aktivitäten und andere Linkbuilding-Strategien erreicht werden.
  • Social Media Engagement: Nutze Social-Media-Plattformen, um Deine Inhalte zu teilen, Diskussionen zu fördern und Deine Marke bekannt zumachen. Eine aktive Präsenz in sozialen Medien kann dazu beitragen, das Bewusstsein für Deine Webseite zu steigern und zusätzlichen Traffic zu generieren.
  • Online-Bewertungen und-Bewertungen: Ermutige zufriedene Kund:innen dazu, positive Bewertungen und Bewertungen für Deine Webseite und deine Dienstleistungen abzugeben. Positive Bewertungen können das Vertrauen der Nutzer:innen stärken und sich positiv auf Dein Suchmaschinenranking auswirken.
  • Partnerschaften und Kooperationen: Suche nach Partnerschaften und Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Unternehmen oder Organisationen in Deiner Branche. Gemeinsame Aktionen, Veranstaltungen oder Projekte können dazu beitragen, Deine Reichweite zu erhöhen und neue Backlinks zu generieren.
  • Branchenverzeichnisse und Listings: Melde Deine Webseite bei relevanten Branchenverzeichnissen, lokalen Listings und Bewertungsportalen an, um Deine Online-Sichtbarkeit zu verbessern und lokale Suchergebnisse zu dominieren.
  • Content Syndication: Teile Deine Inhalte mit anderen Websites, Blogs oder Online-Publikationen, um Deine Reichweite zu erhöhen und zusätzliche Backlinks zu generieren. Stelle sicher, dass Du hochwertige und einzigartige Inhalte erstellst, die für andere Publisher von Interesse sind.
  • Offline-Marketingaktivitäten: Nutze auch offline Marketingaktivitäten wie Networking-Veranstaltungen, Konferenzen oder Sponsoring, um Deine Markenbekannt zu machen und potenzielle Verweise von Offline-Quellen zu erhalten.
  • Monitoring und Analyse: Verfolge und analysiere regelmäßig Deine Backlink-Profile, Social-Media-Aktivitäten und Online-Reputation, um Trends zu identifizieren, Chancen zu erkennen und deine Off-Page-Strategien entsprechend anzupassen.

Was ist technisches SEO?

Technisches SEO konzentriert sich auf die Optimierung der technischen Aspekte Deiner Webseite, um sicherzustellen, dass sie von Suchmaschinen leicht gecrawlt, indexiert und verstanden werden kann.

Dazu gehören Maßnahmen wie die Optimierung von Ladezeiten, die Verbesserung der Seitenarchitektur und -struktur, die Implementierung von Schema-Markup und die Bereinigung von Duplicate Content. Das Ziel von Technischem SEO ist es, sicherzustellen, dass Deine Webseite die bestmögliche Leistung in den Suchmaschinenergebnissen erzielt, indem potenzielle Probleme behoben werden, die ihre Sichtbarkeit beeinträchtigen könnten. Kurz gesagt, Technisches SEO legt den Grundstein für den Erfolg Deiner Webseite in den Suchmaschinen, indem es sicherstellt, dass sie für Nutzer:innen und Suchmaschinen gleichermaßen zugänglich und benutzerfreundlich ist.

Google schaut also, ob es und Deine Webseite überhaupt kompatibel seid!

Best-Practice Praktiken für technisches SEO:

  • Optimiere die Ladezeit: Eine schnelle Ladezeit ist entscheidend für das Benutzer:innenerlebnis und hat auch einen großen Einfluss auf das Ranking in den Suchmaschinen. Reduziere die Dateigröße von Bildern, minimiere HTTP-Anfragen und optimiere den Server, um die Ladezeit zu verbessern.
  • Mobile Optimierung: Mit der steigenden Nutzung von mobilen Geräten ist es unerlässlich, dass Deine Webseite auch auf Smartphones und Tablets gut funktioniert. Stelle sicher, dass deine Seite responsiv ist und sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.
  • Saubere URL-Struktur: Eine klare und verständliche URL-Struktur hilft nicht nur den Benutzer:innen, sich auf Deiner Seite zurechtzufinden, sondern auch den Suchmaschinen, den Inhalt deiner Seite besser zu verstehen. Verwende aussagekräftige und keyword-optimierte URLs, die den Inhalt der Seite widerspiegeln.
  • SSL-Verschlüsselung: Eine sichere Verbindung ist heutzutage ein Muss. Stelle sicher, dass Deine Webseite über ein gültiges SSL-Zertifikat verfügt, um die Sicherheit der Benutzerdaten zu gewährleisten und das Vertrauender Nutzer zu stärken.
  • Canonical-Tags verwenden: Verwende Canonical-Tags, um Suchmaschinen mitzuteilen, welche Version einer Seite als die Hauptversion betrachtet werden soll. Dies hilft, Duplikat-Inhalte zu vermeiden und sicherzustellen, dass die richtige Seite indexiert wird.

 

Das klingt alles zu komplex und Du weißt nicht, wo Du anfangen sollst? In unserem Beitrag zur „Einzigen SEO Checkliste, die Du jemals brauchen wirst“ findest Du Hilfe (Beitrag folgt). Ansonsten kannst Du auch überlegen, SEO Expert:innen einzustellen. Wann das Sinn macht, erfährst Du um nächsten Abschnitt.

 

Wann sollte ich SEO selber machen und wann jemanden dafür beauftragen?

 

Oh, die endlose Debatte darüber, ob man sich selbst die Hände schmutzig macht oder doch lieber Profis ins Spiel bringt - und diesmal geht es um SEO! Nun, bevor Du Deine SEO-Strategie in die eigenen Hände nimmst oder nach einer Agentur suchst, die das für Dich erledigt, lass uns ein paar Dinge durchgehen:

Wann Du SEO selber machen kannst:

Immer. Niemand sagt, dass man es nicht selber machen kann. Wenn Du (k)ein SEO-Guru bist und die Geheimnisse des Google-Algorithmus (noch nicht) kennst, kannst Du es gerne selbst machen.

Aber wenn Du lieber Deine Zeit damit verbringen möchtest, großartige Inhalte zu erstellen, ist es vielleicht besser, eine:n Experten/Expertin zu engagieren, der/die sich um die technischen Details kümmert.

Auch wenn dein Geldbeutel ein wenig dünn ist oder Du einfach eine Affinität zum Selbermachen hast, könnte das DIY-SEO genau Dein Ding sein. Es ist wie der Versuch, eine neue Torte zu backen - du kannst Rezepte online finden, ein paar Zutaten zusammenwerfen und schauen, was passiert! DIY-SEO kann besonders für kleine Unternehmen mit begrenztem Budget oder lokale Unternehmen, die sich im Online-Dschungel zurechtfinden wollen, nützlich sein.

Aber denk daran - hier ein paar DYI-SEO Tipps:

  • Bleib' auf dem Teppich: SEO mag kompliziert klingen, aber es gibt eine Fülle von Ressourcen da draußen, die Dir helfen können. Also keine Panik, wenn Du noch nicht der SEO-Guru bist, der Du immer sein wolltest!
  • Geduld ist eine Tugend: DIY-SEO ist wie ein Marathon, kein Sprint. Es braucht Zeit und Geduld, um Ergebnisse zu sehen, aber hey, gute Dinge kommen zu denen, die warten!

Wann Du Profis ans Ruder holen solltest:

Manchmal braucht man jedoch den SEO-Äquivalent eines Superhelden, um die Dinge auf Vordermann zu bringen. Wenn deine Webseite so kompliziert ist wie eine Seifenoper und du nicht genug Stunden am Tag hast, um dich um SEO zu kümmern, könnte es an der Zeit sein, einen Profi zu rufen.

Warum?

  • Komplexität adieu: SEO-Experten können mit den komplexesten SEO-Hindernissen umgehen, als wären es Peanuts, vorausgesetzt es sind kein:e Hochstapler:innen. Von technischen Problemen bis hin zu strategischen Fragen - sie sollten es drauf haben.
  • Zeit ist Geld: Zeit ist kostbar, und wenn Du nicht genug davon hast, um Dich um SEO zu kümmern, ist es vielleicht an der Zeit, die Fackel weiterzugeben. Lass die Profis machen, was sie am besten können, damit Du Dich auf das konzentrieren kannst, was Du am besten kannst.

Fazit:

Ob du Dich nun selbst zum SEO-Guru machen möchtest oder lieber einem Profi das Steuer überlässt, hängt von Deinen Bedürfnissen, Zielen und natürlich Deinem Ressourcen ab. Egal, für welchen Weg Du Dich entscheidest, denk daran: Am Ende des Tages geht es darum, deine Webseite zum Strahlen zu bringen und die Herzen der Suchmaschinen zu erobern.

 

Wenn Du selber Deine eigene Seite oder Kundenseiten SEO-fit machen möchtest, starte am besten mit der einzigen SEO-Checkliste, die Du jemals brauchen wirst. Mit dieser arbeiten auch wir; sie ist kanonensicher geprüft und agiert wie ein Liebestrunk für Google, von Amor persönlich verabreicht! (Link folgt).

 

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Stay tuned. In diesem Blog folgen noch weitere Artikel zum einfachen Umsetzen von SEO. Schau zwischendurch rein, um leckere SEO Snacks oder schmackofatze Häppchen rund um das Thema „Business Onlineauftritt“ nicht zu verpassen!

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Dies war ein Beitrag vom Katurbo Blog:

Immer am Zahn der Zeit. Immer mehrwertstiftend für Dich. Damit der Mehrwert Deines Projektes oder Business den Platz in der Welt bekommt, den es verdient.

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